Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. verkündet langfristige Klimastrategie

Ziel ist es, die Klimaneutralität durch Einsparung von CO2-Emissionen, Investition in neue Technologien, einschließlich der Erforschung alternativer Kraftstoffe, und freiwilligen Emissionsausgleich zu erreichen. Das Unternehmen wird ab 2021 über einen Zeitraum von drei Jahren drei Millionen Tonnen Kohlenstoffdiaxis-Äquivalente (MTCO2) kompensieren. Damit will NCL die Zeit überbrücken bis neue Technologien verfügbar werden und so die Lücke in seinen Dekarbonisierungsbemühungen schließen.
Die Maßnahmen sind Bestandteil des unternehmensweiten Nachhaltigkeitsprogramms, Sail & Sustain, in dem Intiviativen zur Bekämpfung des Klimawandels im Fokus stehen.
Frank Del Rio, Präsident und Chief Executive Officer von Norwegian Cruise Holdings Ltd.: "Wir haben eine langfrististe Strategie entwickelt mit dem Ziel, Kohlenstoffneutralität zu erreichen. Dabei konzentrieren wir uns auf drei Aktionsbereiche: Verringerund der Kohlenstoffintensität, Identifizierung und Investition in neue Technologien und die Implementierung eines Programms zur CO2-Kompensation."
Die drei Schwerpunktbereiche der langfristigen Klimastrategie von NCLH umfassen:
Einsparung von CO2-Emissionen. Das Unternehmen strebt kontinuierlich nach Möglichkeiten, seinen gesamten CO2-Fußabdruck zu reduzieren, indem es den Treibstoffverbrauch minimiert und die Energieeffizienz erhöht. Laufende Investitionen in Systeme und Technologien haben dazu geführt, dass der Treibstoffverbrauch pro Kapazitätstag von 2008 bis 2019 für die gesamte Flotte mit 28 Schiffen um ca. 17 % gesenkt werden konnte. Darüber hinaus hat das Unternehmen zwischen 2015 und 2019 geschätzt 14 % an CO2 Emissionen für die gesamte Flotte eingespart.
Erforschung und Investition von neuen Technologien alternativen Kraftstoffen. Die Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. hat sich mit CLIA und anderen maritimen Organisationen zusammengeschlossen, um die Einrichtung eines gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsfonds für die Schifffahrt vorzuschlagen, der das Ziel verfolgt, die CO2-Emissionen der internationalen Schifffahrt drastisch zu verringern beziehungsweise vollständig zu vermeiden. Sobald genehmigt, würde der Fonds aus einem festgelegten Beitrag pro Tonne verkauften Schiffstreibstoffs finanziert werden und sich über einen Zeitraum von zehn Jahren voraussichtlich auf fünf Milliarden US-Dollar belaufen. Mit diesen Mitteln soll die Entwicklung von alternativen Treibstoff- und Antriebstechnologien finanziert werden, die keine oder kaum Treibhausgasemissionen verursachen.
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