Alle AIDA Schiffe, welche ab deutschen Häfen aufbrechen zu
Nord- und Ostseekreuzfahrten, können ab diesem Jahr während den Liegezeiten von
Landstrom profitieren!
Aus diesem feierlichen Grund wurde der Koordinator der Bundesregierung für maritime Wirtschaft und Tourismus
Dieter Janecek sowie den Hauptgeschäftsführer des Deutschen Reiseverbands (DRV)
Dirk Inger an Bord des Kreuzfahrtschiffes
AIDAnova am
Hamburger Cruise Center Steinwerder vom Präsident von AIDA Cruises,
Felix Eichhorn, begrüßt.
Bei deren Gesprächen standen die
Entwicklung der Kreuzfahrtbranche im Vordergrund, sowie die
Nachhaltigkeitsstrategie von AIDA Cruises. Auch die Maßnahmen, welche zur
Erreichung der Klimaziele beitragen wurden thematisiert sowie die
Nutzung von Landstrom.
AIDA President Felix Eichhorn äußerte sich hierzu folgendermaßen: „Gemeinsam mit unseren Partnern hier in Hamburg aber auch in vielen weiteren europäischen Häfen engagieren wir uns für nachhaltigen Kreuzfahrttourismus. Wir freuen uns, dass wir, dank der neu errichteten Anlage in Hamburg Steinwerder 2024 erstmals in deutschen Häfen mit allen AIDA Schiffen Landstrom nutzen können. Mit dem Einsatz dieser sauberen Technologie unterstützen wir aktiv die EU-Ziele zum Aufbau einer Landstrominfrastruktur bis 2030.“
AIDA Cruises bleibt im Jahr 2024 unangefochten der führende Anbieter im Hamburger Hafen, mit 116 Anläufen von sieben Schiffen der AIDA Flotte. Darüber hinaus sind 63 Anläufe in Kiel und 69 in Rostock-Warnemünde geplant. Beide Häfen haben seit 2021 die erforderliche Landstrominfrastruktur.
Den Häfen in verschiedenen europäischen Ländern, wie zuletzt in Arhus, Dänemark, oder in Valletta, Malta, bietet AIDA Cruises als Pilotierungspartner Unterstützung bei der Inbetriebnahme ihrer Landstromanlagen. Das Unternehmen begrüßt auch die Bestrebungen anderer Staaten in der Nord- und Ostsee-Region sowie im Mittelmeerraum, vergleichbare Angebote aufzubauen.
Im Rahmen seiner Defossilisierungsstrategie investiert AIDA Cruises seit vielen Jahren in die Entwicklung eines zukunftsfähigen und nachhaltigen Kreuzfahrtmarkts. Neben der Anwendung von Landstrom und Flüssigerdgas (LNG) als entscheidende Brückentechnologie realisiert AIDA Cruises bereits heute den Einsatz von alternativen Energiequellen wie Biokraftstoffen oder Batterien zur Betriebsoptimierung seiner Kreuzfahrtschiffe in der Praxis.
Während des Besuchs wurden verschiedene Aspekte erkundet, darunter die Maßnahmen, die AIDA zur Steigerung der Energieeffizienz, zum Ressourcenschutz und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft ergreift. Auf sämtlichen Kreuzfahrtschiffen werden diverse innovative Lösungen angewendet, beispielsweise im Bereich der Klimatisierung, der Rückgewinnung von Wärme und Energie sowie im Licht- und Wassermanagement. Alle Materialien, die recycelt werden können, werden an Bord separat gesammelt, zu 100 Prozent für das Recycling an Land vorbereitet und ausschließlich an zertifizierte Entsorgungsunternehmen in den Häfen abgegeben.
Es werden dauerhaft die Verbrauchsdaten analysiert, sodass Energie und Treibstoff gespart werden können. Außerdem wird die Routenplanung sowie die Hydrodynamik der Schiffe optimiert. Damit an Land die Ressourcen an Süßwasser geschützt werden können, werden hochmoderne Umkehrosmoseanlagen genutzt, welche an Bord aller AIDA Schiffe vorhanden sind. Diese produzieren aus Meerwasser Frischwasser.
In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern setzt das Kreuzfahrtunternehmen aktiv an der Entwicklung weiterer Lösungen zur Nutzung regenerativer und synthetischer Kraftstoffe. AIDA Cruises strebt als Teil der Carnival Corporation & plc bis zum Jahre 2050 den klimaneutralen Schiffsbetrieb der gesamten Flotte an.
