Ubud gilt als Dreh- und Angelpunkt der balinesischen Kunstszene – spätestens seit sich der deutsche Maler und Musiker Walter Spies (1895 – 1942) im Jahre 1927 in diesem kleinen Bergort niederließ. Eine Vielzahl von Kunstschulen öffneten im Folgenden hier ihre Pforten. Trotz allem Kunst- und Touristenrummel ist Ubud dennoch eine pittoreske kleine Stadt geblieben, umgeben von sanften Hügeln, Wäldern und Reisfeldern.
Kreuzfahrt Angebote zum Hafen Ubud, Bali / Indonesien
Neben der Kunst ist der Affenwald („Monkey Forest“) wohl eine der Hauptattraktionen von Ubud. Auf einer Anhöhe steht hier der Tempel „Pura Dalem Agung Padangtegal“. Auf dem Weg dorthin stößt man auf die berühmten heiligen Affen. Die kleinen graufelligen Tiere gelten als Nachfahren des mythischen Affenkönigs Hanoman. Vom Affenwald aus führt die Monkey Forest Road geradewegs ins Zentrum der Stadt. Die Straße führt vorbei am ehemaligen Fürstenpalast Puri Saren, dessen rückwärtiger Teil noch heute von Angehörigen der fürstlichen Familie bewohnt wird. Der vordere Bereich steht den Besuchern offen. Jeden Abend werden hier auf einer Bühne traditionelle Tänze dargeboten. Gegenüber liegt das Marktgebäude in welchem der Kunstmarkt von Ubud abgehalten wird. Unweit von hier kann man den Dorftempel Pura Desa Sakenen besichtigen. An der Jalan Raya Ubud überspannt ein Steg eine kleine Schlucht. Dahinetr liegt, an einer steilen Talwand, das 1953 gegründete Museum Puri Lukisan, das lokale Malerei präsentiert.
In welchem Land/Insel liegt Ubud, Bali?