Das Ostseebad Heringsdorf ist eine Gemeinde auf Usedom die sich zusammensetzt aus Ahlbeck, Bansin, dem Heringsdorfer Zentrum und dem ehemaligen Heringsdorfer Ortsteil Gothen. Die Gemeinde beherbergt insgesamt rund 9.500 Menschen. Im Jahre 1818 entstand die Fischerkolonie Heringsdorf. Der Badebetrieb begann jedoch bereits im Jahre 1825, nachdem Georg Bernhard von Bülow (1768 - 1854), der Besitzer des Ritterguts Gothen, mit dem „Weißen Schloss“ das erste Gästequartier hatte bauen lassen. In der Kaiserzeit wurde die Gemeinde als „Badewanne Berlins“ bekannt. Auch die kaiserliche Familie verbrachte wiederholte Male einige Zeit in den verschiedenen Badeorten der Gemeinde. Seit Februar 2007 darf Heringsdorf offiziell den Namenszusatz „Ostseebad“ führen.
Die Insel Usedom gehört zu den beliebtesten Ferieninseln in Deutschland. Erholsame Seeluft, wunderschöne Strände und die idyllischen Nadelwälder, Moore und Seen machen aus einer Ostseeinsel ein kleines Insel-Paradies.
Kreuzfahrt Angebote zum Hafen Seebad Heringsdorf, Usedom / Deutschland
Gorki verbrachte den Sommer 1922 in Heringsdorf in der Villa Irmgard, die mittlerweile zu einem kleinen Museum umfunktioniert wurde. Weitere Beispiele für die schöne Bäderarchitektur der Stadt sind die Villa Oppenheim und die Villa Oechsler. Weiter sehenswert: eine der längsten Seebrücken Europas mit über 500 Metern und die Fabrik des Strandkorb-Herstellers Korb GmbH, in der man alles über die Fertigung der legendären Körbe erfahren kann.
Über die Strandpromenade von Heringsdorf erreicht man auch Bansin und Ahlbeck, zwei weitere Seebäder der sogenannten "Drei Kaiserbäder".
In welchem Land/Insel liegt Seebad Heringsdorf, Usedom?
