Hanau, eine Kreisstadt im Rhein-Main-Gebiet, liegt an der Mündung der Kinzig in den Main, etwa 18 Kilometer östlich von Frankfurt und hat ca. 90.000 Einwohner. Urkundlich erwähnt wurde Hanau zum ersten Mal im Jahre 1143 durch Dammo von Hagenowe. Am 2. Februar 1303 verlieh König Albrecht I. der Stadt Markt- und Stadtrecht. Nach dem zweiten Weltkrieg hatte sich das Stadtbild Hanaus radikal verändert. Nur sieben Häuser blieben von dem verhängnisvollen englischen Bombenangriff verschont.
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Bekannte Sehenswürdigkeiten sind das Deutsche Goldschmiedehaus (1537), das Schloss Philipsruhe (18. Jahrhundert) mit seinem Landschaftspark, die Marienkirche (13. Jahrhundert, nach 1945 wieder aufgebaut) und die niederländisch-wallonische Kirche (1600 – 1608, erster reformierter Kirchenbau in Deutschland). Auf dem Marktplatz steht das Nationaldenkmal der Brüder Grimm. In Hanau beginnt die Deutsche Märchenstrasse, die in Bremen endet.
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