Die kleine Bischofsstadt Jelabuga ist eine Kleinstadt der russischen Teilrepublik Tatarstan, gelegen am rechten Ufer des Flusses Kama, 960 km von Moskau entfernt. Sie beherbergt rund 70.000 Menschen. Die Ursprünge Jelabugas gehen bis ins 11. jahrhundert zurück, als Wolgabulgaren hier eine Grenzfestung errichteten. Im 16. Jahrhundert wurde auf dem heutigen Stadtgebiet ein russisches Dorf gegründet. Im Jahre 1780 hat Jelabuga seine Stadtrechte erhalten.
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Die Reste der ehemaligen Grenzfestung, der „Teufelsburg“, sind bis heute erhalten. Eine ganze Reihe kriegsgefangener Offiziere aus dem Zweiten Weltkrieg haben nach ihrer Rückkehr publizistisch gewirkt und dabei auch ihre Erinnerungen aus Tatarstan verarbeitet: Arbeiten von Otfried Preußler und Wigand Wüster befinden sich im Museum der Stadt Jelabuga.
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