Jamestown ist mit rund 1.500 Einwohnern die Hauptstadt der Insel St. Helena, einer Insel im Südatlantik, die als Kronkolonie zu den Britischen Überseegebieten des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland gehört. Jamestown liegt im Tal Chapel Valley, im Nordwesten der Insel. Die Stadt wurde 1659 von der britischen Ostindien-Kompagnie gegründet. Sie wurde als Fort angelegt und nach dem Duke von York, James II., benannt. Hier haben heute nicht nur der Gouverneur der britischen Kronkolonie und das Parlament ihren Sitz, sondern überhaupt alle amtlichen, sozialen und kulturellen Einrichtungen.
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Genau genommen besteht die Stadt aus einer einzigen Straße die sich eine Meile lang durch das Tal zieht, umgeben von steilen Klippen. Eine der Sehenswürdigkeiten von Jamestown ist die „Jacob’s Ladder“ mit ihren 699 Stufen. Sie wurde 1829 konstruiert und war für den Transport von Munition vorgesehen. Der Aufstieg lohnt sich: von oben kann man ein wundervolles Panorama genießen! Das „Longwood House“, im Besitz der französischen Regierung, die es in Stand hält, war einst der Exil-Wohnsitz von Napoleon während der letzten 6 Jahre seines Lebens. Das „Plantation House“ (die Residenz des Gouverneurs) und die St. Pauls Kathedrale liegen rund 3 km südlich der Stadt.
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