Hangzhou ist die Hauptstadt der chinesischen Provinz Zhejiang. Die Stadt an der Mündung des Flusses Qiantang hat mehr als sechs Millionen Einwohner. Hangzhou gilt als eine der Wiegen der chinesischen Zivilisation: Spuren der alten Liangzhu-Kultur reichen 4700 Jahre zurück in die Vergangenheit. Schriftlich dokumentiert ist die Geschichte der Stadt selbst seit 221 v. Chr. Marco Polo soll Hangzhou einst als „schönste und großartigste Stadt der Welt“ bezeichnet haben. Im 13. Jahrhundert hatte die Stadt in der Tat den größten Hafen der Welt. Über die Jahrhunderte verlandete die Bucht nach und nach.
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Besonderer Anzugspunkt der Stadt, ist der Xihu, der ca. 500 ha große Westsee, mit seinen unzähligen Sehenswürdigkeiten. Er gilt als eine der größten Touristenattraktionen der gesamten Volksrepublik. Der See entstand im 8. Jahrhundert als Bucht des heute 3 km entfernten Qiantang-Flusses. Er wurde zu dieser Zeit auf die heutige Tiefe von 1,5 Metern ausgehoben und anschließend mit einer Sandbank vom Fluss abgetrennt. Der See hat insgesamt 3 idyllische Inseln mit kleinen Teichen, Gärten und Teehäusern. Die Gegend um Hangzhou ist auch für seinen Teeanbau bekannt. Hier wird der berühmteste Grüne Tee Chinas, der so genannte Drachenbrunnentee angebaut. Die Stadt hat sich ebenfalls für ihre Seidenproduktion einen Namen gemacht.
In welchem Land/Insel liegt Hangzhou?
