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Best of Ho-Chi-Minh-Stadt

16. Juni 2018  Carolin Rauscher 
Impressionen

Tempel in Ho-Chi-Minh-Stadt    Den Zauber der Stadt erleben!    Das Hotel Saigon - sehr empfehlenswert!


Wie ein chaotischer Wirbel haucht die Stadt Leben und Vitalität in alle, die sich hier niederlassen.

Von edlen Hotels bis hin zu charmanten Gasthäusern, von exklusiven Restaurants bis zum frischen Streetfood, von exquisiten Boutiquen bis hin zu den einfachen Märkten - Ho-Chi-Minh-Stadt ist eine Metropole voller Energie und Gegensätze. Durch zeitlose Gassen wandert man zu alten Tempeln, die aus längst vergangenen Zeiten stammen. In den Gebäuden scheinen die Geister der Vergangenheit zu leben, die eine Generation zuvor eine Stadt im Aufruhr erlebt haben. Heute verschmelzen das alte Saigon und die moderne City zur interessanten Lokalität namens Ho-Chi-Minh-Stadt.


Sightseeing in Ho-Chi-Minh-Stadt

Märkte, Museen und unzählige Tempel, wo soll man da nur anfangen? Im Folgenden sind die Highlights in Ho-Chi-Minh-Stadt zusammengestellt.

Binh Tay Markt

Das absolute Highlight und ein besonderer Tipp ist der Binh Tay Markt, situiert in Vietnams größtem Chinatown-Distrikt. Hier kaufen hauptsächlich die Einheimischen sowohl ihr frisches Obst und Gemüse, welches aus allen Regionen Vietnams stammt, als auch Fleisch und Fisch ein. Touristen bevorzugen meist den Ben Thanh Markt. Der Markt, der in den 1880er Jahren von den Franzosen als zweistöckiges Gebäude errichtet wurde, bietet jedoch viel mehr: Es ist einer der interessantesten Orte für einen Spaziergang, bei dem man durch die vielen Eindrücke sofort die Zeit vergisst. Allerlei Waren gibt es hier günstig zu erwerben, wie zum Beispiel Gewürze, Lebensmittel, Beautyartikel und Kleidung.

Der Markt mit viel Auswahl an frischen Lebensmitteln     Typischer Verkauf von Streetfood

Wenn man vom Umherlaufen auf dem großen Markt müde geworden ist, bietet sich der umliegende Garten als Entspannungsort an. Dort befindet sich in der Mitte eine große Statue aus Stein und ein Altar in Gedenken an Thong Hiep, einen chinesischen Geschäftsmann, der den Markt gegründet haben soll. Und falls der kleine Hunger ruft, hält der Markt unzählige Stände mit vietnamesischem Crossover-Streetfood bereit, inspiriert von Chinas Kulinarik.


Kathedrale Notre Dame

Die Kathedrale Notre Dame in Ho-Chi-Minh-Stadt

Erbaut zwischen 1877 und 1883, thront die Kathedrale Notre Dame das Regierungsviertel von Ho-Chi-Minh-Stadt mit Blick auf Ðong Khoi. Die katholische Kathedrale wurde nach der Jungfrau Maria benannt und ist eine neo-romanische Kirche mit 40 Meter hohen quadratischen Türmen und zusätzlichen Eisentürmen. Die Innenwände sind mit Andachtstafeln bestückt und einige der Glasmalereien haben bis heute überlebt. Wenn man sich gerne von beeindruckender Architektur verzaubern lässt, ist ein Besuch der Kathedrale ein absolutes Muss!

Jade-Kaiser Pagode

Erbaut im Jahre 1909 zu Ehren des höchsten taoistischen Gottes (dem Jade-Kaiser oder König des Himmels, Ngoc Hoang), ist dies einer der spektakulärsten Tempel in Ho-Chi-Minh-Stadt, gefüllt mit Statuen von fantastischen Gottheiten und grotesken Helden. Die scharfen Dämpfe des Weihrauches (huong) benebeln die Luft und verdecken die exquisiten Holzschnitzereien. Das Tempeldach ist mit aufwändigen Fliesenarbeiten bedeckt und die Statuen des Tempels, welche die Charaktere aus buddhistischen und taoistischen Überlieferungen darstellen, sind aus verstärktem Pappmaché hergestellt. Ein Besuch lohnt sich!

Giác Lâm Pagode

Als der älteste Tempel in Ho-Chi-Minh-Stadt (1744), ist Giác Lâm ein historischer Ort, gebaut in einer gartenähnlichen Umgebung. Der Bodhi-Baum, ein Feigenbaum im Vorgarten, ist den Buddhisten geweiht und war das Geschenk eines sri-lankischen Mönchs von 1953.

Botanischer Garten

Als einer der schönsten Gärten in Asien, eignet er sich perfekt für einen Spaziergang unter riesigen tropischen Bäumen, wie den hochgewachsenen Tung und So Khi Bäumen.  Innerhalb des botanischen Gartens gibt es auch einen kleinen Zoo mit einem integrierten, spannenden Geschichtsmuseum.

Kunstmuseum

Erbaut während der Kolonialzeit, ist dieses elegante, gelb-weiße Gebäude mit seinen luftigen Korridoren und Veranden mit besonderen Details versehen: Bunt geflieste Böden und ein paar, wenn auch nicht besonders gut erhaltene, Glasmalereien sowie einen von Saigons ältesten Aufzügen. An den Wänden hängt eine beeindruckende Auswahl an Kunst, darunter zum Nachdenken anregende Stücke aus der Moderne sowie zeitgenössische Kunst, die zu großen Teilen durch den Krieg inspiriert wurde. Zudem erhält man Einblicke in historische Werke, die bis ins 4. Jahrhundert zurückreichen. Eine wahre Freude für Kunstliebhaber und Historiker!


Kulinarische Highlights der vietnamesischen Küche

Ho-Chi-Minh-Stadt hat einige vietnamesische Köstlichkeiten zu bieten. Während eines Urlaubs gehört die Entdeckung der lokalen Küche zu den besten Momenten. In Asien werden die Geschmacksnerven dabei auf eine ganz eigene Reise geschickt.

Pho

Das vietnamesische Nationalgericht Pho


Wenn man sich schon einmal über die vietnamesische Küche informiert hat, dann ist man sicherlich auch schon auf das vietnamesische Nationalgericht „Pho“ gestoßen. Darunter verbirgt sich eine lecker gewürzte Suppe mit Einlage, bestehend aus Reisnudeln, Gemüse und viel Rind- oder Schweinefleisch. Diese Spezialität kann man hier zu jeder Tageszeit bestellen und genießen. Traditionell wird die klare Suppe jedoch zum Frühstück gegessen. Tipp: Wenn man einen längeren Aufenthalt  in Vietnam plant, am besten in den Norden nach Hanoi fahren, denn dort soll es angeblich die besten Phos des ganzen Landes geben.


Banh Mi

Bei dem Gedanken an die besten und üppigsten Sandwiches kommt einem ein Club-Sandwich oder eines der bekannten Delis in Manhattan in den Sinn, aber Vietnam? Und ob! Denn das Banh Mi hat bereits internationale Bekanntheit erlangt, es ist der perfekte Snack und gilt mittlerweile als das klassische Streetfood aus Vietnam. Was man sich darunter vorstellen kann? Es ist ein Baguette belegt mit Gemüse, Sojasprossen, Fleisch und Salat. Und das Beste ist: Sobald man einmal süchtig nach dieser Leckerei geworden bist, findet man es an so ziemlich jeder Ecke in Ho-Chi-Minh-Stadt. Aber wieso taucht ein Baguette in der asiatischen Küche auf? Dafür gibt es eine plausible Erklärung: Während Vietnam unter der französischen Besetzung stand, kam das Baguette unwillkürlich auch in das südostasiatische Land und die Vietnamesen haben ihre eigene Variante des belegten Baguettes kreiert, oder besser gesagt, perfektioniert!

Kaffee und Biere à la Vietnam

Die Zubereitung von Ca Phe

Kaffee oder Zuckerschock? Für Liebhaber eines schlichten, schwarzen Kaffees, oder eines Espressos, ist der vietnamesische Kaffee namens „Ca Phe“ eine süße Herausforderung. Serviert wird Ca Phe in einem kleinen Glas, welches bereits mit einem großen Schuss Kondensmilch gefüllt ist. Obenauf sitzt ein Metallfilter, der heißes Wasser und Kaffeepulver beinhaltet. Sobald das Wasser durchgelaufen ist, befindet sich eine Schicht frisch gebrühter Kaffee auf der Kondensmilch. Jetzt nur noch umrühren und der süße Genuss kann beginnen! Es gibt auch einen Eiskaffee in Vietnam, bekannt als Ca Phe Sua Da. Bei dieser erfrischenden Variante erhält man ein höheres Glas, welches bis zur Hälfte mit Kondensmilch und Eiswürfeln gefüllt ist. Anschließend fügt man den heißen Kaffee einfach dazu. Fazit: Genauso süß, aber dabei auch sehr erfrischend. Oder doch lieber ein gekühltes Bier? Auch hier hat Vietnam allerhand Variationen zu bieten. Beliebte Biere sind zum Beispiel Bia Hanoi, 333 und Saigon-Bier.



Hier geht es zu den schönsten 
Kreuzfahrten mit Anfahrtshafen Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon): http://bit.ly/Kreuzfahrten-Ho-Chi-Minh-Stadt

 

 

 

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