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Bali - Insel der Götter

28. Februar 2018  Nina Schramm 
Impressionen

Bali ist eine Insel der Träume mit Palmenstränden, reich verzierten Tempeln und einer üppig-grünen Natur. Vor allem ist es die Insel der Tempel. Mindestens 20.000 Exemplare, so schätzt man, sind dort versammelt. Da finden sich kleine steinerne Altäre mit goldenen Schärpen ebenso wie prächtige Anlagen inmitten blühender Parks. Jeder Tempel ist überdies Schauplatz von regelmäßigen Tempelfesten, so dass es fast unmöglich ist, als Bali-Besucher nicht wenigstens einmal Augenzeuge eines solchen bunten Treibens zu werden.

Bali Königspalast  Bali Königsbäder  

Die Balinesen leben in einer Welt voller Götter, Geister und Dämonen, von denen letztere permanent durch kleine Opfergaben besänftigt werden müssen. Und so stolpert der ausländische Gast schon morgens beim Tritt aus dem Hotel fast unweigerlich über ein Bambuskörbchen, in dem liebevoll Blütenblätter, oft dekoriert mit Keksen oder Bonbons, arrangiert sind.

Bambuskörbchen auf Bali  

Das touristische Zentrum Balis liegt im Süden der Insel, rund um die Hauptstadt Denpasar und nicht weit vom Kreuzfahrthafen Benoa entfernt. Wer Ruhe liebt, sucht sich ein Domizil an der Südostküste und wählt zum Beispiel Sanur mit seinem kilometerlangen hellen Sandstrand, dem vorgelagerten Riff und den bunt bemalten Fischerbooten. Spaß und Party, gepaart mit tollen Stränden, warten dagegen im Südwesten, vor allem in Kuta. Fans der Westküste argumentieren mit zwei Vorteilen: Von hier bietet sich der perfekte Sonnenuntergang und die Wellen laden zum Surfen ein.

Strand auf Bali

Doch diese von den Göttern gesegnete Insel bietet auch eine eindrucksvolle Natur. Neben den von Palmen gesäumten Küsten und den bunten Korallenriffen locken mächtige Vulkane und hellgrün leuchtende Reisterrassen, die so kunstvoll angelegt sind, dass sie Treppen zum Himmel genannt werden. Im Landesinneren erhebt sich ein mächtiges Gebirge, gekrönt vom 3.148 Meter hohen, aktiven Vulkan Gunung Agung, dem Wohnort der Götter, wie die Balinesen glauben.

Reisterrassen in Bali

Im schrofferen Norden locken Strände aus schwarzem Lavasand. Ein wunderbares Ziel ist dort der Ulun Danu Tempel, der wie eine Fata Morgana über dem heiligen Bratan-See zu schweben scheint. Nicht weit entfernt wartet ein traumhaft schöner Panoramaausblick auf die Zwillingsseen Buyan und Tamblingan, die einst verbunden waren und im 19. Jahrhundert durch einen Erdrutsch getrennt wurden.

Bratan-See auf der Insel Bali

In Ubud im zentralen Hochland der Insel schlägt das kulturelle Herz der Insel. Nirgendwo sonst begegnet man einer derartigen Vielzahl von Galerien und Holzschnitzer-Läden. Das Highlight Ubuds ist jedoch der Monkey Forest, der Affenwald. Rund 600 Makaken-Affen leben frei in diesem kleinen Wäldchen, das den Balinesen heilig ist. Die Makaken turnen über die mit Moos bewachsenen Statuen, klettern an mächtigen Hängewurzeln in die Bäume oder sitzen im Haupttempel auf der Brüstung. Für ein kleines Eintrittsgeld können Besucher den Monkey Forest betreten und sich dem Ansturm der quirligen Tiere stellen. Tolle Fotos sind garantiert!

Affen im Monkey Forest  Galerien in Ubud  

Nicht weit von Ubud entfernt liegen, wunderschön eingebettet zwischen Reisterrassen und Palmenhainen, die Königsgräber von Gunung Kawi. Die zehn steinernen Schreine, die aus der Felswand geschlagen wurden, stammen aus dem 11. Jahrhundert und gehören zu den bedeutendsten Stätten Balis. In der Nähe findet sich auch die Elefantenhöhle, früher ein heiliger Platz und Gebetsort von Eremiten. Im finsteren und schwül-warmen Inneren kann man in einer Nische den Elefantengott Ganesha im schummrigen Licht entdecken.

Elefantenhöhle auf Bali

Doch neben Kultur und Natur ist es vor allem die durch nichts zu erschütternde Freundlichkeit der Menschen, die den Reiz dieser Insel ausmacht. Wer ein paar Tage in Bali verbracht hat, wird unweigerlich von der entspannten, stets liebenswürdigen Art der Balinesen angesteckt. Vielleicht ist das der Hauptgrund, warum das kleine Eiland zwischen Java und Lombok diesen speziellen Zauber ausstrahlt, dem sich kaum ein Besucher entziehen kann.



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